Der SC Freiburg feiert den vorzeitigen Bundesliga-Aufstieg. Dank eines 5:2 (2:2)-Erfolges bei TuS Koblenz verwandelten die Breisgauer am 31. Spieltag den ersten Matchball und feiern die Rückkehr in das Oberhaus nach vier Jahren Abstinenz.
Der Tabellenführer der 2. Liga ist mit 64 Punkten und noch 9 zu vergebenen Punkten nicht mehr von einem der begehrten Aufstiegsplatz zu verdrängen. Die Gastgeber hingegen müssen weiter um den Klassenverbleib zittern, sie sind als 16. der Tabelle.
Zoltan Stieber brachte die Hausherren vor 11.305 Zuschauern bereits nach zwei Minuten in Führung. Der Tabellenführer schlug bereits in der 6.Minute zurück: Jonathan Jäger erzielte den Ausgleich und und Heiko Butscher (15.) brachte die Gäste in Front. Noch vor der Pause glich Emmanuel Krontiris (33.) zum 2:2 aus. In den zweiten 45 Minuten schoss Tommy Bechmann (60.) die Freiburger abermals in Führung, ehe Mohamadou Idrissou in der 74. Minute und Witali Rodionow (85.) den Sieg und dem damit verbundenen Aufstieg endgültig perfekt machten.
Beide Teams schenkten sich in einer Temporeichen Partie nichts und legten von Anfang an den Vorwärtsgang ein. Die Platzherren forderte den Gästen aus dem Breisgau mehr als diesem lieb sein ab und spielte zu keiner Zeiot des Spiels wie ein Abstiegskandidat. Der SC bedachte sich vornehmlich auf Konter und nutzte fünf seiner zahlreichen Chancen zum verdienten Dreier.