Rostock und Bielefeld teilen sich die Punkte im Sturmspiel

Bei teilweise sehr schwierigen Witterungsbedingungen hatten beide Mannschaften so ihre Probleme, gegen Sturmtief-“Emma” anzukämpfen. So war es eigentlich nur logisch, dass die Fans im Ostseestadion eine Partie auf niedrigem Niveau zu sehen bekamen. Hansa Rostock und Arminia Bielefeld trennten sich 1:1 (0:0).
Zunächst waren die Gastgeber optisch überlegen, bissen sich aber an der Bielefelder Defensive ein ums andere Mal die Zähne aus. Die besten Chance gab es auf der anderen Seite zu sehen, als sich Stein beim in den Strafraum eingedrungenen Marx mit dem linken Arm einhakte und diesen zu Fall brachte. Schiri Sippel zeigte sofort auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß versuchte Wichniarek auf lockere Art in die Mitte zu friemeln, doch Wächter roch den Braten und hielt den Elfer. Das war so ziemlich alles, was es aus den ersten 45 Minuten der Windspiele zu berichten gibt. Nach dem Pausentee kamen die Rostocker besser in die Partie und erspielten sich einige Chancen, doch mehr als ein Lattentreffer kam dabei auch nicht heraus. Die Partie verflachte immer mehr und als sich alle schon auf ein torloses Remis geeinigt zu haben schienen, schloss Eigler in der 84. Minute einen Konter mit der Arminen-Führung ab. Diese Führung sollte aber nun zwei Minuten halten: Nach einer Flanke von Yelen vor den Kasten von Keeper Hain, erzielte Bartels per Fallrückzieher den 1:1 Endstand.