Mehrheit spricht sich für Erhalt der 50+1-Regel aus

Die meisten Vereine der Fußball-Bundesliga haben sich am heutigen Montag (09.11.2009) gegen eine Mehrheitsbeteiligung von Investoren ausgesprochen.

Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa ergab, dass eine Mehrheit auf der bevorstehenden DFL-Mitgliederversammlung in Frankfurt gegen eine Abschaffung der “50+1-Regel” stimmen werden. Damit scheint Martin Kind, Club-Präsident von Hannover 96, mit seinem Vorstoß eine Satzungsänderung zu erwirken nicht durchzukommen. Die “50+1-Regel” verhindert, dass mögliche Investoren mehr als 50 Prozent Anteile eines Vereins kaufen können. Um die Regel zu kippen müssen von den insgesamt 36 Profi-Vereinen Zwei-Drittel dagegen stimmen.