Nach einem glücklichen 1:0 (1:0)-Sieg beim Tabellenletzten SV Wehen Wiesbaden bleibt die SpVgg Greuther Fürth weiter in aussichtsreicher Position im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga. Vor 6560 Zuschauern war Cidimar in der 24. Minute der Schütze Tor des Tages.
Nach großem Einsatz und großem Kampf vor allem in den zweiten 45 Minuten hätten die Hausherren mehr als nur die knappe Pleite verdient. Durch die Niederlage sind die Hoffnungen auf einen Nicht-Abstieg bei Wehen auf ein Minimum geschrumpft. Die Gäste aus Fürth, die noch einen Elfmeter vergaben, konnte spielerisch nicht überzeugen und brachten am Ende den Vorsprung mit viel Dusel über die Zeit.
SVWW-Keeper Alexander Walke verhinderte früh einen Rückstand. So parierte Walke einen Elfmeter von Bernd Nehrig. Verursacht wurde der Strafstoß von Dajan Simac. Der in die Innenverteidigung gerückte Simac hatte nach Ansicht des Schiedsrichters Allagui im Strafraum zu hart bedrängt. In dem Spiel waren die gut kämpfenden Wiesbadener gleichwertig, Fürth hingegen kombinierte nur etwas besser.
Als Nehrig freigespielt wurde, brauchte Cidimar die Hereingabe aus kurzer Distanz nur einschieben. in der 45. Minute fischte Walke noch einen Freistoß von Felgenbauer aus dem Winkel. Der SVWW stemmte sich mit dem Mute der Verzweiflung gegen die Niederlage. Zwei Tore wurden wegen Fouls und Abseits nicht gegeben. Simac (64./67.) und Aykut Öztürk (87.) vergaben die besten Chancen.