BVB im ersten Halbjahr mit rote Zahlen

Fußball-Bundesligist Borussia Dormund, deutschlands einziger börsenorientierter Fußball-Verein, hat im ersten Halbjahr 2008/2009 rote Zahlen zu vermelden.

Der BVB habe im Konzern einen Verlust von 5,1 Millionen Euro erwirtschaftet – nach einem Minus von 5,9 Millionen Euro im selben Zeitraum des Vorjahres. Dies teilte der Club mit. Im gleichen Zeitraum konnte sich der Umsatz von 50,1 Millionen um 20,4 Prozent auf 60,3 Millionen Euro gesteigert werden.

Unter anderem durch Investitionen in den Lizenzspielerkader habe die Wettbewerbsfähigkeit in der Bundesliga nach Auffassung der Geschäftsführung verbessert werde können. Die Borussia-Aktie lag am vergangenem Freitag bei etwas mehr als einem Euro. Den Aktionären hatte Club-Boss Hans-Joachim Watzke bei der Hauptversammlung im vergangenem November eine Dividende nicht in Aussicht stellen können.