Nun ist das Verwirrspiel komplett. Nachdem der Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg am Freitagnachmittag den Wechsel von Cristian Zaccardo als perfekt bekannt gab, rudert nun sein bisheriger Verein US Palermo zurück. “Es fehlt noch unsere Unterschrift. Ich verstehe nicht, wie der deutsche Verein gesagt haben kann, dass der Vertrag offiziell sei“, so Palermo-Geschäftsführer Rino Foschi in der ‘La Gazetta dello Sport’. Man wolle erst in der kommenden Woche nach Deutschland reisen, um Vertragsdetails und über die Ablösesumme verhandeln. Die soll übrigens bei 7 Millionen Euro liegen. “Offensichtlich haben sie Kontakt mit dem Spieler gehabt, aber nicht mit uns”, so Foschi weiter.
“Er ist flexibel einsetzbar, kopfball- und zweikampfstark. Ich bin sicher, dass er durch den Wechsel in die Bundesliga auch in der italienischen Nationalmannschaft eine feste Größe wird“, so VfL-Trainer Felix Magath bei der Bekanntgabe der angeblichen Verpflichtung. Ehe das Dementi aus Italien kam, sollte der 26-jährige Weltmeister einen Vertrag bis zum Jahr 2011 bekommen.
(dpa)