Werders Pizarro wehrt sich gegen Vorwürfe

Claudio Pizarro vom SV Werder Bremen hat sich nun gegen die Vorwürfe aus seiner Heimat Peru zur Wehr gesetzt. Dort werfe man dem Angreifer vor, als Spielerberater für die umstrittene Agentur Image tätig gewesen zu sein.

Dies sei niemals der Fall gewesen, betonte Pizarro. “Ich weiß gar nichts von den Geschäften und Gesprächen. Ich habe nur in die Agentur investiert“, so der 30 Jahre alte Stürmer vor Journalisten in Bremen. Pizarro ist Mitinhaber der Agentur, gegen die in Peru unter aderem wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt wird. Der Goalgetter sprach von einer Medienkampagne. “Peru ist ein großes, schönes Land. Aber leider gibt es dort Menschen, die übel sind. Sie mögen es nicht, wenn ein anderer erfolgreich ist und sind neidisch“, sagte der vom englischen Premier-League-Club FC Chelsea ausgeliehene Spieler.

Peruanischen Zeitungsberichten zufolge, soll Pizarro am 23. März in Peru eintreffen um sich dort zu den Vorwürfen zu äußern. Dieser Termin sei ihm aber nicht bekannt, erklärte dagegen der Spieler.