Der VfL Wolfsburg konnte gegen eine erheblich ersatzgeschwächte Mannschaft aus Frankfurt nicht überzeugen und holte am Ende nicht mehr als ein Punkt. Dabei ging der VFL frühzeitig in Führung. Nach einer zähen Anfangsphase war es in der 6. Minute Gentner, der nach Vorarbeit von Marcelinho, das 1:0 köpfte. Im Laufe der Partie war es dann die Eintracht, die das Heft in die Hand nahmen, dabei überzeugten sie vor allem durch eine gute kämpferisch und läuferisch Leistung. Da beide Mannschaften sehr tief standen, blieben auf beiden Seiten gute Einschussmöglichkeiten aus. So kamen die Hessen durch eine Standardsituation zum verdienten Ausgleich. Eine Ecke von Mahdavikia konnte Chris ungehindert aus 3 Metern einköpfen (35.). Das war auch zugleich der gerechte Halbzeitstand. Eine Überraschung dann zum Wiederanpfiff. VFL-Trainer Felix Magath wechselte Torhüter Jentzsch aus und brachte für ihn Ersatztorwart Lenz. Jentzsch war nicht verletzt und somit wird vermutet, dass es an dem Gegentor lag, voran Jentzsch nicht ganz unschuldig war. Ein weiterer Wechsel machte sich auch gleich 3. Minuten später bezahlt. Der für den schwachen Munteanu eingewechselte Dzeko machte prompt die Führung (48.). Die Antwort der Eintracht ließ nicht lange auf sich warten. In der 52. Minute war es M. Fink mit dem 2:2 Ausgleich. In der Folge wurde die Partie immer härter, Torchancen blieben aber weitgehend aus. Am Ende war es dann ein gerechtes Remis, was aber für beide Mannschaften zu wenig ist.