Schwerer Schlag für den Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart. Wie Sportdirektor Horst Heldt der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erklärte, habe sich der portugiesische Abwehrchef Fernando Meira dazu entschieden die Schwaben zu verlassen. “Das trifft uns, weil Fernando sechseinhalb Jahre bei uns war und mit dem VfB Erfolge gefeiert hat. Er ist für uns ein absoluter Führungsspieler“, so Heldt, der damit einen Bericht der Sportbild-online bestätigte.
Roger Wittmann, der Berater Meiras, stehe derzeit im Kontakt mit mehreren Interessenten und sobald sich was konkretes ergebe, “werden die Vereine auf uns zukommen“, so der Sportdirektor weiter.
Der 30-jährige VfB-Abwehrchef ist derzeit mit den Spielern, die nicht im UI-Cup im Einsatz sind, im Trainingslager im österreichischen Going. “Es besteht keine Veranlassung, Fernando nicht mehr mittrainieren zu lassen. Am Sonntag werden wir aber ein Gespräch führen, ob er das so weitermachen will“, so Heldt.
Als möglicher Nachfolger ist der ehemalige Innenverteidiger des HSV, Khalid Boulahrouz vom FC Chelsea, im Gespräch. So soll Heldt großes Interesse an der Verpflichtung des Edelreservisten der Engländer haben. “Der Name ist aktuell, aber unabhängig von Meira zu sehen. Wir haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass wir noch einen Innenverteidiger brauchen“, meinte Heldt. (dpa)