Frings testet mit Betäubung – Podolski fehlt bei Training

Die Hoffnung auf einen Einsatz der beiden angeschlagenen Torsten Frings und Lukas Podolski in dem morgigen EM-Viertelfinale hat Bundestrainer Joachim Löw noch nicht begraben.

Einen Tag vor der Partie gegen Portugal mache, nach DFB-Angaben, die Genesung von Podolski Fortschritte. “Es hat sich stark verbessert. Wir arbeiten den ganzen Tag daran, dass die Verletzung kuriert wird“, so Teammanager Oliver Bierhoff über Podolski, der sich seit dem Österreich-Spiel mit einer hartnäckigen Waden-Blessur rumplagt. Ob der derzeit erfolgreichste deutsche EM-Torschütze in Basel auflaufen wird, ist weiter äußerst fraglich. Im Abschlusstraining in Tenero stand er nicht auf dem Platz.


Bei Torsten Frings wird ein Einsatz immer wahrscheinlicher. So sollte der Bremer Mittelfeldakteur mit einer örtlichen Betäubung testen. “Wir werden es heute Vormittag mit Torsten versuchen mit einer Betäubung“, erklärte Bierhoff, der aber zu verstehen gab, dass kein gesundheitliches Risiko eingegangen wird. Die Entscheidung, ob er spielt oder nicht, würde natürlich mit der medizinischen Abteilung des DFB abgestimmt werden. (dpa)