Freiburg erlebt Debakel – 0:4 in Ingolstadt

Am 11. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga musste der SC Freiburg im Aufstiegsrennen erneut einen Rückschlag einstecken. Die Breisgauer erlitten beim Liga-Neuling FC Ingolstadt mit 0:4 (0:2) Schiffbruch und boten dabei eine desolate Vorstellung.

Für die Elf von Coach Robin Dutt war es zum einen die höchste Saison-Pleite und zum anderen nur vier Tage nach der 0:1-Schlappe gegen Mainz auch die deutlichste Niederlage seit über sechs Monaten. Die Hausherren gingen bereits in der 6. Minute durch ein Eigentor von Johannes Flum in Führung. Markus Karl (35.), Vratislav Lokvenc (48.) und Andreas Buchner (69.) waren die weiteren Torschützen zum verdienten Sieg. Der Aufsteiger beendete damit seine Serie von drei Partien ohne Dreier.

Durch das frühe Selbstor waren die Gäste aus Freiburg geschockt und es schlichen sich jede Menge Unsicherheiten ein. Die Breisgauer kamen nach dem Rückstand nie richtig ins Spiel. Ungewohnte Schwächen in der bis zum Debakel in Ingolstadt besten Defensive der 2. Liga führten zum zweiten Treffer des starken Aufsteigers, für die Karl wie aus dem Nichts per Kopf traf. Auch nach dem Seitenwechsel gab es beim Sportclub kein merkliches Aufbäumen, so dass Lokvenc und Buchner das Ergebnis weiter hochschraubten.