Am 14. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga ist der FC Freiburg dank des Ausgleichstreffers durch Tommy Bechmann in letzter Minute an einer Heim-Blamage gegen die TuS aus Koblenz vorbei geschrammt.
Der dänische Stürmer rettete den Hausherren ein 1:1 (0:0) gegen die vom Abstieg bedrohten Gäste, die damit auch im siebten Versuch den ersten Sieg auf fremden Rasen verpassten. Die Freude über sden Ausgleich war so groß, dass der Schiri den Torschützen wegen des Torjubels Gelb-Rot zeigte. Vor 11.700 Fußball-Fans erzielte Andreas Richter in der 53. Minute den Führungstreffer für die Truppe von Coach Uwe Rapolder. Die Platzherren wussten ihre deutliche Überlegenheit nicht zu nutzen und bleiben Tabellendritter.
Die Gäste aus Koblenz begannen engagiert hatten zunächst mehr von der Partie. Nach 20 Minuten bekamen die Breisgauer das Geschehen aber mehr und mehr in die Griff. Doch Gäste-Keeper David Yelldell verhinderte die verdiente Freiburger Führung. Zunächst rettete er gegen Mohamadou Idrissou und Johannes Flum (23.), kurze Zeit später parierte er einen Kopfball von Kevin Schlitte (26.) glänzend. Auch bei einem Schuss von Yacine Abdessadki (47.) war Yelldell auf dem Posten. Nach dem völlig überraschenden Treffer von Richter, der unbedrängt einnicken konnte, mühten sich die Freiburger lange vergeblich um den Ausgleich. Schließlich erlöste Bechmann den Aufstiegsaspiranten.