FC Köln vermeldet Minus von 2,27 Millionen Euro

Der Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln hat rote Zahlen zu vermelden. Wie der Club mitteilte, schloss er das Geschäftjahr 2007/2008 mit einem Minus von 2,27 Millionen Euro ab.

Unsere sportlichen Ziele haben wir erreicht. Aber die Überschrift zu den Finanzen müsste lauten: Die 2. Liga kostet Substanz“, erklärte Finanzgeschäftsführer Claus Horstmann. Insbesondere die sinkenden Einnahmen bei den Transfer- und TV-Erlösen sind Grund für den Negativ-Trend. Im Geschäftsjahr 2006/2007 schrieb der Traditionsclub noch eine schwarze Null.

Der Umasatz bleibt dabei mit einer Gesamtsumme von 44,91 Millionen Euro (2006/2007: 44,11 Millionen) nahezu gleich. Sorgen wegen der Finanzkrise macht sich Horstmann aber nicht: “Für die laufende Saison erwarten wir keine Auswirkungen der Finanzkrise. Die großen Verträge mit den Sponsoren sind langfristig“, meinte Horstmann vier Tage vor der Jahreshauptversammlung des Clubs.