FC Bayern München: Plant Guardiola den großen Coup mit Radamel Falcao?

Seit einer Woche ist offiziell, dass Pep Guardiola im Sommer die Nachfolge von Jupp Heynckes antreten und zum 1. Juli 2013 neuer Trainer des FC Bayern München wird. Nach diesem vielbeachteten Trainercoup wird europaweit darüber spekuliert, dass der FC Bayern nun auch auf dem Spielermarkt noch einmal richtig investieren wird und es kursieren bereits einige Namen. So soll Guardiola unbestätigten englischen Berichten zufolge drei Spieler seiner Wahl verpflichten können, die aber sicherlich in Abstimmung mit den Bayern-Verantwortlichen kommen würden.

Dabei werden vor allem spanische Spieler oder Akteure, die in Spanien unter Vertrag stehen, gehandelt. Neben Spielmachertalent Isco vom FC Malaga, der allerdings auch vom FC Chelsea umworben wirbt, nennt die “Sport Bild” auch Innenverteidiger Iñigo Martínez von Real Sociedad San Sebastián und Offensiv-Allrounder Iker Muniain von Athletic Bilbao als mögliche Kandidaten.

Dabei handelt es sich im Vergleich zu einem von der kolumbianischen Ausgabe von “Goal.com” ins Gespräch gebrachten Namen aber nur um kleine Fische. So soll Guardiolas absoluter Wunschstürmer Radamel Falcao sein, der in den vergangenen beiden Jahren im Trikot des FC Porto und von Atletico Madrid jeweils Torschützenkönig der Europa League wurde und auch in der spanischen Primera Division Treffer am laufenden Band erzielt.

Allerdings würden die Bayern mit der Verpflichtung Falcaos wohl den eben erst aufgestellten Transferrekord mit 40 Millionen Euro für Javi Martinez schon wieder pulverisieren müssen, da der kolumbianische Nationalstürmer schätzungsweise nicht unter 60 Millionen Euro zu haben sein wird. Wer die sehr solide Finanzpolitik des FC Bayern kennt, dürfte folglich seine Zweifel daran haben, dass der 26 Jahre alte Torjäger tatsächlich nach München kommt, zumal mit Mario Gomez und Mario Mandzukic bereits zwei exzellente Mittelstürmer über diese Saison hinaus an den FC Bayern gebunden sind.