Karlsruher SC – FC Energie Cottbus (Di. 20:00) In der Fußball Bundesliga trifft der KSC zum ersten Mal auf die Lausitzer im Wildparkstadion. Die Bilanz in der 2. Liga spricht mit fünf Siegen in fünf Begegnungen für die Badener, bei denen Aduobe (Hüftprellung) ausfällt. Blick man einmal auf die 1:3-Niederlage in Berlin zurück, muss man den fahrlässigen Umgang mit Torchancen bemängeln und auch die teilweise desolate Leistung in der Defensive. Die sieht auch Coach Edmund Becker so: “Unsere Chancenverwertung war sehr schlecht und wir haben uns in der Abwehr einige grobe Fehler geleistet“, sah seine Analyse aus. Für Aduobe wird Michael Mutzel neben Stefan Buck im defensiven Mittelfeld auflaufen. Kapllani hat mit seinem zweiten Treffer seine Tor-Flaute überwunden.
Um im Oberhaus zu bleiben muss Cottbus mindestens noch einen Sieg einfahren. Für Cottbus-Manager Heidrich sieht die Tabelle dagegen “gut aus”. Schaut man sich das Restprogramm der Lausitzer an, wird dies aber nicht einfach. Bereits am kommenden Samstag hat man den Hamburger SV zu Gast und am letzten Spieltag geht die Reise nach Hannover. Und gegen einen KSC, der immer wieder durch gute Leistung auffällt, wird das sicher kein Selbstgänger. Igor Mitreski ersetzt nach abgesessener Gelbsperre Ivan Radeljic in der Innenverteidigung.
Beim KSC nicht mit dabei: Reinhard (Sprunggelenkprobleme), Aduobe (Hüftbeschwerden), Carnell (Adduktorenprobleme) und Kennedy (Bänderriss). Bei Cottbus fehlen: Bassila (Oberschenkelprobleme) und Aloneftis (Oberschenkelprobleme). (Bild: Karlsruher SC)