Energie Cottbus setzt Aufwärtstrend gegen Bielefeld fort

Energie Cottbus konnte, in einer äußerst schwachen Bundesliga Partie, den Aufwärtstrend fortsetzen und sich ein wenig Luft zu den Abstiegsrängen verschaffen. Die Lausitzer setzten sich mit 1:0 (0:0) gegen Arminia Bielefeld durch und haben nun vier Punkte Vorsprung auf Platz 16. Die Ostwestfalen hingegen sind nun Vorletzter der Tabelle.

Im direkten Duell zweier Abstiegskandidaten war gleich von Beginn an beiden Teams die Bedeutung der Partie anzumerken. Die Gastgeber kamen zunächst besser ins Spiel, brachten aber keine nennenswerte Chance zu Stande. Die Gäste aus Bielefeld suchten ihr Heil in Konter und kamen in der 17. Minute durch einen Schuss von Mitreski von der Strafraumgrenze zu ihrer ersten Möglichkeit. Doch Tremmel konnte den schwachen Schuss problemlos aufnehmen. Im weiteren Spielverlauf erarbeitete sich Cottbus ein Übergewicht, wusste dieses aber nicht zwingend zu nutzen. Nur ein Schuss von Rost in der 27. Minute sorgte halbwegs für Gefahr. Abgesehen von zwei Mini-Chancen für die Lausitzer war es das auch aus den ersten 45. Minuten.


Nach dem Seitenwechsel blieb Cottbus das bessere Team und kam in der 51. Minute zur Führung. Nachdem Jelic den Ball scharf in den Strafraum spielte, fälschte Kauf diesen an die Hand von Schuler ab. Schiri Meyer aus Burgdorf zeigte sofort auf den Punkt. Skela verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zur 1:0-Führung. Nach dem Führungstreffer das Übliche: Cottbus setzte von nun an auf eine sichere Deckung und lauerte auf Konterchancen. Ohne Sinn und Verstand rannte das Team von Trainer Frontzeck nun gegen eine Cottbusser Mauer an. Angelov und der kurz zuvor eingewechselte Papadopoulos vergaben zwei gute Konterchancen. Spätestens mit der Auswechslung von Rivic durch Bassila wurde nun auch dem allerletzten klar, man wolle das knappe 1:0 bis zum Schlusspfiff über die Runden bringen. Dabei bereiteten die Gäste der Prasnikar-Elf aber auch kaum Probleme. So blieb es am Ende beim knappen 1:0 für Energie.