Eintracht Frankfurt bangt um Amanatidis und Ochs

Eintracht Frankfurt bangt vor dem Heimspiel des 9. Spieltages der Fußball-Bundesliga gegen Hannover 96 um Stürmer Angreifer Amanatidis.

So plagt sich der 27-Jährige nach dem 5:2-Erfolg der griechischen Nationalelf in der WM-Qualifikation gegen Lettland mit Problemen am operierten Knie herum und musste das Training absagen. Zudem klagt Defensivmann Patrick Ochs über eine Hüftprellung. Chefcoach Michael Skibbe sagte dazu: “Bei beiden sind Fragezeichen angebracht.” Nach Meinung der Trainers sieht es derzeit aber so aus, dass zumindest Ochs auflaufen könne.

Ochs trainierte inzwischen auch wieder. Amanatidis, der auf das letzte Quali-Spiel am Mittwochabend gegen Luxemburg (2:1) verzichtet hatte, um sich in Hessen behandeln zu lassen, soll am morgigen Freitag wieder mit der Mannschaft trainieren. Skibbe teilte mit, dass der Grieche ein “gutes Gefühl“, habe, mahnte aber zugleich zur Vorsicht. “Wenn es zu riskant ist, würde er das Spiel gegen Hannover sausenlassen.” In der abgelaufenen Saison fehlte Amanatidis insgesamt sieben Monate nach einem Eingriff am Meniskus und Knorpel. Eine Kernspintomographie ergab nun aber, dass keine schwerwiegenden Schäden vorliegen. So teilte der Angreifer mit, dass eine angebohrte Stelle am Knochen leicht entzündet sei.

Sollte Ochs indes doch passen müssen, hätte der neunte der Tabelle größere Probleme in der Defensive als ohnehin schon. Denn neben Aleksandar Vasoski (Rippenbruch) fehlen die gesperrten Selim Teber, Marco Russ und Pirmin Schwegler.