Eintracht Frankfurt: Abschied von Sebastian Rode 2014 schon klar? – Sebastian Jung vor Verlängerung?

Nach der lange ersehnten Vertragsverlängerung von Trainer Armin Veh kann Eintracht Frankfurt die Personalplanungen für die neue Saison weiter vorantreiben ohne fürchten zu müssen, dass ein neuer Coach plötzlich andere Vorstellungen einbringt. Nachdem mit Jan Rosenthal vom SC Freiburg bereits der erste Neue an Land gezogen werden konnte, sollen in den kommenden Wochen weitere Wunschspieler von Veh kommen.

Weiter im Fokus stehen dabei Kevin Volland von der TSG 1899 Hoffen­heim, Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen sowie mit Johannes Flum und Daniel Ca­ligiuri zwei weitere Freiburger. Allerdings dürfte es für die Eintracht in allen Fällen schwierig werden, Vehs Wunschspieler zu bekommen. Während Volland schlichtweg zu teuer sein dürfte und Flum noch unter Vertrag steht, ist die Konkurrenz im Werben um Daniel Caligiuri, der aufgrund einer Ausstiegsklausel für etwa drei Millionen Euro zu haben sein soll, groß. Und bei Bellarabi ist man vorsichtig, da der Offensiv-Allrounder seit langem wegen einer Schambeinentzündung ausfällt.

Zunächst richtet Sportdirektor Bruno Hübner aber ohnehin sein Hauptaugenmerk auf den vorhandenen Kader und dabei insbesondere auf die Verlängerung mit Rechtsverteidiger Sebastian Jung, der trotz bis 2014 laufenden Vertrages im Sommer für 2,5 Millionen Euro gehen könnte. Die Eintracht will das Eigengewächs bis 2015 binden und zugleich die Ausstiegsklausel streichen, wobei die Tendenz des 22 Jahre alten Jung zur Eintracht zu gehen scheint, auch wenn offiziell noch keine Entscheidung gefallen ist.

Letzteres gilt auch für Sebastian Rode, der noch bis 2014 unter Vertrag steht, aber ebenfalls verlängern soll. Allerdings scheint beim ebenfalls 22 Jahre alten Mittelfeldmann schon eine Entscheidung gegen die Eintracht gefallen zu sein. Laut “Kicker” soll sich der unter anderem von Borussia Dortmund und Bayern München umworbene Youngster schon für einen anderen Klub entschieden haben, bei dem sich sein Gehalt ab 2014 mehr als verfünffacht. Dass Rode schon im kommenden Sommer dann noch gegen Ablöse geht, haben die Eintracht Verantwortlichen indes sehr entschieden ausgeschlossen.