Coach Brückner bittet Österreich um Geduld

Der neue Cheftrainer der österreichischen Nationalmannschaft, Karel Brückner, will sich bei seiner neuen Aufgabe nicht unter Druck setzen lassen.

Ich werde keine Versprechen machen. Ich weiß, was man von mir erwartet und freue mich auf meine neue Arbeit, Mannschaft und Mitarbeiter“, erklärte der Übungsleiter auf einer Pressekonferenz in Wien. Der 68 Jahre alte Tscheche bat um Geduld, machte aber gleichzeitig deutlich: “Grundsätzlich muss die Qualifikation für die WM nicht nur eine Absicht oder ein Wunsch, sondern das Ziel sein.” Alfred Ludwig, Generalsekretär des Österreichischen Fußball-Bundes, habe von Brückner einen 60-Punkte-Plan mit organisatorischen und Fußball-spezifischen Themen überreicht bekommen.


Brückner wurde in der vergangenen Woche als Nachfolger von Josef Hickersberger vorgestellt. Andreas Herzog wird wohl an der Seite Brückners als Assistent im Dienst bleiben. Brückners Kontrakt läuft bis zum Ende der WM-Qualifikation. Sollte sich die Mannschaft für die Endrunde in Südafrika qualifizieren, würde sich der Vertrag automatisch bis zur WM verlängern.

Karel Brückner äußert sich über
seine Ziele in Österreich.

(dpa)