Zum insgesamt achten Mal in Serie ist die Zuschauerzahl im deutschen Profi-Fußball angestiegen. Wie die Deutsche Fußball Liga (DFL) mitteilte, strömten in der abgelaufenen Spielzeit genau 17.580.821 Fußball-Fans zu den Begegnungen der 1. und 2. Fußball-Bundesliga.
Im Schnitt fanden sich allein im Fußball-Oberhaus 42.000 Anhänger in den Arenen ein. Damit überschritt man erstmals die Marke von 40.000 Besuchern pro Spiel. “Wir sind stolz, dass der deutsche Profifußball weltweit erneut die meisten Zuschauer anzieht“, meinte DFL-Geschäftsführer Christian Müller. Grund für das erneut angestiegene Interesse sei für ihn neben der spannenden Saison insbesondere die modernen Arenen mit den im Vergleich zu anderen europäischen Ligen relativ günstigen Eintrittspreisen. Der durchschnittliche Prei für ein Bundesliga-Ticket betrug insgesamt 20,79 Euro. Dies war gleichzeitig der niedrigste Wert in den europäischen Spitzen-Ligen.
Durchschnittlich fanden sich zu jeder der 306 Spiele 41 904 Fans (Vorjahr 38 975). Das ergab eine Steigerdung im Vergleich zum Vorjahr von 7,5%. Insgesamt waren 12.822.484 Zuschauer (Vorjahr 11 926 395) live vor Ort. Somit lag die Stadien-Auslastung bei etwa 90%.
In der 2. Liga waren in der vergangenen Saison 4.758.337 Millionen Besucher live dabei, im Schnitt waren hier 15.500 Anhänger in den Arenen. Das ist der zweithöchste Wert in der Geschichte der 2. Liga, wie der Kartenpreis bei durchschnittlich 13,35 Euro lag.