Babbel bleibt VfB-Coach und setzt Hitzlsperger ab

Der VfB Stuttgart baut weiter auf die Dienste von Teamchef Markus Babbel. So sprach die Vereins-Führung Babbel trotz des Absturzes auf den vorletzten Tabellenplatz zumindest bis zur Winterpause eine Jobgarantie aus.

Schwaben-Präsident Erwin Staudt teilte mit, dass man nicht gewillt sein ein Trainerteam zu opfern, “das sich voll reinhängt.” Staudt kündigte an, nach der Hinrunde einen “Kassensturz” durchzuführen.

Anschließend teilte der Coach mit, dass er Thomas Hitzlsperger als Kapitän abgesetzt hat. Babbel betonte, dass ernun nicht der Sündenbock sei, vielmehr will er Hitzlsperger diesen Ballast von ihm wegnehmen, “damit er sich wieder voll auf sich selbst konzentrieren kann..” Wer die Nachfolge antreten wird, ist derzeit noch unklar.

Mis dieser Entscheidung machte der VfB ausdrücklich die Akteure und nicht den Übungsleiter für die seit Monaten anhaltende Talfahrt der Schwaben verantwortlich. “Das 0:4 in Leverkusen wird Konsequenzen haben. Aber die Konsequenzen werden diejenigen zu spüren bekommen, die nicht an unserer Ziel-Erfüllung mitarbeiten“, sagte Staudt. in der bevorstehenden Winterpause möchte sich der Verein von einigen Profis trennen. Bis zu diesem Zeitpunkt kündigte Babbel eine härtere Gangart an. Er werde die Trainingspläne nur noch von Tag zu Tag bekanntgeben. “Die Annehmlichkeiten sind zu Ende.”