Gleich zum Saisonauftakt in der 2. Fußball-Bundesliga hat der SC Freiburg seine Heimstärke unter Beweis gestellt. Der Aufstiegsaspirant siegte vor 17.000 Zuschauern im Badenova-Stadion gegen den TSV 1860 München verdient mit 2:1 (1:1).
Ali Günes (28. Minute) und ein Eigentor durch den Münchner Mate Ghwinianidse (65.) besiegelten den Freiburger Sieg. Löwen-Rückkehrer Benjamin Lauth sorgte in der 31. Minute für den zwischenzeitlichen Ausgleich.
Im ersten Durchgang zeigten die beiden ehemaligen Erstligisten eine mittelmäßige Leistung. So gab es nur wenige Szenen, die sich vor den Toren abspielten. Mittelfeldspieler Günes traf in der 28. Minute von der Strafraumgrenze aus ins rechte untere Eck zur Führung für den SC Freiburg. Lauth, der schon von 1992 bis 2004 ein “Löwe” war, zeigte in der 31. Minute seine zuletzt verloren gegangene Torjäger-Qualitäten und glich zum 1:1 aus.
In den zweiten 45 Minuten kombinierte die Löwen gefälliger, doch die Platzherren besaßen die besseren Möglichkeiten. Suat Türker verpasste in der 63. und 64. Minute zweimal per Kopf die Freiburger Führung, ehe der georgische Verteidiger Ghwinianidse das Leder mit dem Kopf im eigenen Netz unterbrachte.