2. Bundesliga: Osnabrück und Oberhausen trennen sich 0:0

Die Aufholjagd des Fußball-Zweitligisten VfL Osnabrück im Kampf um die Klasse ist ins Stocken geraten. Bei Rot-Weiß Oberhausen kam die Mannschaft von VfL-Coach Claus-Peter Wollitz nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus.

Die Gäste erarbeiteten sich in einem Spiel mit nur wenigen Höhepunkten leichte Feldvorteile. Hatten jedoch Pech, dass ihnen Schiedsrichter Günter Perl gleich zwei klare Elfmeter verweigerte. Zudem sah Henning Grieneisen in der 90. Minute die Gelb-Rote Karte.

Vor 8.275 Zuschauern im Niederrheinstadion sorgte das Schiedsrichtergespann auch noch für den Höhepunkt des Spiels: In der Pause wurde per Stadiondurchsage ein neuer Assistent gesucht, da Schiedsrichter-Assistent Stefan Schlott aus gesundheitlichen Gründen nach den ersten 45 Minuten passen musste. Erst nach einer 20-minütigen Spielunterbrechung wurde ein Ersatz gefunden. In den zweiten 45 Minuten wurde Schlott von Kreisschiedsrichter-Obmann Carlos Prada vertreten.

Höhepunkte fußballerischer Art gab es hingegen so gute wie keine. Beide Mannschaften strahlten nur wenig Torgefahr aus. Die Gäste aus Osnabrück hatten noch die besseren Chancen durch Thomas Reichenberger (25./39./72.) und Fiete Sykora (85.). Und zudem das schon erwähnte Pech, als beim Handspiel von Falkenberg in der 28. Minute und beim Foulspiel von Keeper Pirson (52.) an Reichenberger der jeweilig fällige Elfmeterpfiff ausblieb.