2. Bundesliga: Ergebnisse vom Freitag

Der SC Freiburg geht weiter souverän der 1. Fußball-Bundesliga entgegen. Der Tabellenführer bauten zum Auftakt des 22. Spieltages in der 2. Liga den Vorsprung in der Tabelle auf auf den FSV Mainz 05 auf nunmehr fünf Zähler aus. Die Breisgauer schlugen das Tabellenschlusslicht SV Wehen Wiesbaden 1:0 (1:0).

Der FSV aus Mainz konnte trotz eines torlosen Unentschieden beim 1. FC Nürnberg den zweiten Rang behaupten. Ebenfalls torlos verlief die Partie zwischen Hansa Rostock und Rot Weiss Ahlen. Die Hanseaten stecken daher weiter tief im Abstiegskampf fest.

Mit dem fünften dreier hintereinander konnte Freiburg seine Aufstiegsambitionen untermauern. Den Treffer des Tages besorgte Julian Schuster in der 43. Minute per Foulelfmeter. Wiesbaden musste zudem ab der 68. Minute mit einem Mann weniger auskommen. Kristjan Glibo sah nach einem rüden Foul an Mohamadou Idrissou Rot.


Den 30.047 Fußball-fans im Nürnberger WM-Stadion bekamen am Freitagabend fußballerische Magerkost geboten. Die Platzherren waren im Spiel nach vorne viel zu harmlos. Mainz war im zweiten Spielabschnitt die gefährlichere Mannschaft und hatte auch die besseren Möglichkeiten, doch Srdjan Baljak (59.) fand seinen Meister in Club-Keeper Raphael Schäfer. Aber auch die Franken kamen noch zu guten Chancen. die in der Winterpause vom Drittligisten Rot-Weiß Erfurt zum Club gewechselte Neuverpflichtung Albert Bunjaku (79.) vergab aber kläglich, anschließend scheiterte Javier Pinola (82.) an FSV-Schlussmann Dimo Wache.

An der Ostsee spielte die angst vor dem Abstieg mit. Reihenweise Fehler und zahlreiche Unzulänglichkeiten verdeutlichten die Verfassung beider Mannschaften. Die Zuschauer bekamen eine Partie geboten, die nicht Zweitligatauglich war. Schon im ersten Spielabschnitt beherrschte Nervosität und Unsicherheit das Geschehen. Einzig in der 26. Minute herrschte kurzzeitig Aufregung: Im Zweikampf mit Retov grätschte di Gregorio das Leder zu Langerbein, der Unparteiische Zwayer ahndete dies als Rückpass und entschied auf indirekten Freistoß. Doch Kevin Schindler vergab die Chance zur Rostocker Führung.