Der FC Bayern München hat Aufsteiger Karlsruhe erdient mit 2:0 (1:0) besiegt und damit, nach dem 5:0-Sieg im UEFA-CUP, eine perfekte Woche abgeschlossen. Dank der gleichzeitigen 6:3-Klatsche Werders in Stuttgart wuchs der Vorsprung des FCB auf nunmehr sieben Zähler an.
Die Gäste agierten von Beginn an sehr defensiv, mit elf Mann in der eigenen Hälfte wartete der KSC auf die Bayern-Angriffe. Die Hausherren zeigten sich bemüht, taten sich aber, wie schon so oft in der Saison, gegen die mit Mann und Maus verteidigenden Karlsruher schwer. Abgesehen von einigen Konterchancen der Gäste agierte bis zur Pause nur die Hitzfeld-Elf. Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff kamen die Hausherren immer gefährlicher ins Spiel und brachten den KSC das ein ums andere Mal in Verlegenheit. Erst war es Ribery, der in der 35. Minute mit seinem Freistoß am gut aufgelegten Miller scheiterte. Kurz darauf vergeigten noch Altintop sowie Klose gute Gelegenheiten. In der 41. Minute war Miller jedoch chancenlos, gegen den Schuss aus neun Metern von Toni. Mit einer 1:0-Führung ging es dann auch in die Pause. Die ersten 10 Minuten des zweiten Durchgangs gehörten dann ganz klar den Badenern, die sich gegen pomadige Bayern aber keine zwingenden Chancen erspielen konnten. Nach einer guten Stunde kam Bayern dann wieder zu guten Möglichkeiten. Eine davon nutzte Ribery in der 64. Minute zur 2:0-Führung und zum gleichzeitigen Endstand. Denn die Hausherren ließen nichts mehr anbrennen und brachte den Sieg über die Zeit.