Während heute die deutsche Nationalmannschaft in Hamburg ihr Freundschaftsspiel gegen China bestreitet, geht es auch für viele Teams um die Teilnahme an der WM 2006 in Deutschland.
Gruppe 1: Tschechien muss gegen Finnland gewinnen um noch Gruppenzweiter zu werden. Sollte es ein Unentschieden geben ist Rumänien weiter.
In Gruppe 3: Russland muss in der Slovakei gewinnen wobei den Slovaken, wegen des direkten Vergleichs, ein Unentschieden reicht.
Gruppe 5: Bei einem Sieg Schwedens gegen Island könnten sich die Schweden, als bester Gruppenzweiter, direkt für die WM qualifizieren.
Komplizierter sieht es in den Gruppen zwei und vier aus:
Gruppe 2 Hier geht es heute für die Türkei, Dänemark und Ottos Griechen um den Einzug in die WM-Endrunde. Die wohl beste Ausgangslage haben in dieser Gruppe die Türken, die heute gegen Albanien alles klar machen können. Bei einem Sieg wären sie in jedem Fall Gruppenzweiter und bei der WM dabei.
Nun gibt es hier aber noch mehrere Varianten: Sollte Dänemark heute in Kasachstan gewinnen, die Türken gleichzeitig nicht gewinnen wäre Dänemark qualifitiert. Selbst ein Unentschieden würde den Dänen reichen, wenn die Türken verlieren sollten und Griechenland gleichzeitig nicht gegen Georgien gewinnt.
Die Griechen wären bei der WM-Endrunde dabei wenn sie heute gegen Georgien gewinnen, die Türken verlieren und die Dänen nicht gewinnen würden.
Gruppe 4: Hier geht es heute für Frankreich, Irland, Israel und der Schweiz um alles. Frankreich wäre in jedem Fall für die WM qualifiziert wenn sie gegen Zypern gewinnen, bei einem Unentschieden hätten sie den zweiten Platz sicher. Gewinnt die Schweiz in Irland, wären die Schweizer qualifiziert. Ebenso bei einem Remis der Schweizer und gleichzeitiger Niederlage der Franzosen.
Irland muss gegen die Schweiz gewinnen, gleichzeitig muss Frankreich Remis spielen und Irland wäre qualifiziert. Gewinnt Frankreich und auch Irland wäre Irland Gruppenzweiter. Ja und Israel guckt heute Fernsehen und hofft, dass Frankreich in Zypern verliert. In diesem Fall wäre Israel Gruppenzweiter.
Schaun wir mal wer am Ende das glücklicheren Teams sind.