WM-Ball: Gomez trifft als Erster

Nur sechs Stunden nach der offiziellen Präsentation des neuen WM-Balls traf National-Stürmer Mario Gomez vom FC Bayern München und durfte als erster bei der Welt-Premiere von “Jabulani” über einen Treffer mit dem neuen Spielgerät freuen.

Beim 2:1-Heimerfolg des deutschen Rekordmeisters gegen Borussia Mönchengladbach machte die neue WM-Kugel aber nicht nur den Angreifern, sondern auch Schlussmann Jörg Butt viel Freude. “Wir haben gewonnen, also muss der Ball gut sein“, meinte der Keeper, der sich gegen den pfeilschnell angeflogenen Ball gleich mehrfach glänzend auszeichnen konnte. “Er fliegt relativ gerade, dafür ist er etwas schneller.”

Schon seit Herrengedenken sind Bälle rund, doch “Jabulani” sei nach Angaben des Herstellers adidas noch runder, erreiche eine “nie dagewesene Rundheit“. Die neu entwickelte Außenhaut des Spielgeräts mit nur acht zusammengeschweißten Platten soll ein stabiles Flugverhalten und eine perfekte Griffigkeit bei allen Bedingungen erlauben.

Der Name des WM-Balls stammt aus dem Sprachgut der Zulus und bedeutet übersetzt “feiern” oder “zelebrieren”.