VfL Wolfsburg muss 10.000 Euro Strafe zahlen

Der Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg wurde am heutigen Donnerstag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in einem Einzelrichter-Verfahren wegen mangelnden Schutzes des Gegners, der Schiedsrichter und der Schiedsrichter-Assistenten und wegen eines unsportlichen Verhaltens, begangen durch zwei rechtlich selbständige Handlungen zu einer eine Strafe in Höhe von 10.000 Euro verurteilt.

Zu dem Urteil ist es gekommen, weil im Viertelfinalspiel des DFB-Pokals gegen den Hamburger SV aus dem Wölfe-Fanblock eine Leuchtrakete auf das Spielfeld flog, die Partie musste daraufhin kurz unterbrochen werden. Weiterhin wurde während der Bundesliga-Partie, ebenfalls gegen den Hamburger SV, in dem Gästeblock vier Knallkörper und eine Rauchbombe gezündet. Desweiteren wurde das Schiedsrichter-Team nachdem Spiel und beim Verlassen des Spielfeldes von Zuschauern auf der Haupttribüne mit Bier übergossen.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, damit ist es rechtskräftig.