Schweinsteiger erwirkt Widerruf

Bastian Schweinsteiger hat sich im Wettskandal erfolgreich zur Wehr gesetzt. Die Anwälte des 21 jährigen Bayern Profis erwirkten, dass die Münchner Tageszeitung “tz” eine Unterlassungserklärung abgab und eine Gegendarstellung sowie einen Widerruf abdrucken wird. Die “tz” hatte Schweinsteiger als Beschuldigten im jüngsten Wettskandal bezeichnet. Rückendeckung erhielt Schweinsteiger zuvor von seinem Verein. Bayern Manager Uli Hoeneß hatte der “tz” unter anderem mit einer Schadenersatzklage gedroht.

Mit drastischen Worten hat DFB Präsident Theo Zwanziger auf die Behauptung der “tz” reagiert. Alles sei erstunken und erlogen, so Zwanziger. Deswegen unterstütze der DFB alle eingeleiteten juristischen Maßnahmen.

“Wir haben im Moment keinen Wettskandal, sondern ein von ‘Plusminus’ und der ‘tz’ herbeigeführtes Szenario, das mit rein spekulativen Behauptungen die Sensationsgier befriedigt und zur Auflagensteigerung beitragen soll…”

so Zwanziger.