Leverkusen ohne Torhüter Adler in Zürich

In der Gruppe E ist eigentlich schon alles entschieden. Mit Spartak Moskau, FC Zürich und Bayer Leverkusen haben drei Vereine ihr Ticket für die nächste Runde schon vor dem letzten Spieltag gelöst. Es geht nur noch darum, wer auf welchem Platz kommt. Während Tabellenführer Moskau (7 Punkte) bei dem noch Punktlosen FC Toulouse spielt und niemand wirklich einen Ausrutscher erwartet, geht es für Zürich und Leverkusen im direkten Vergleich um den zweiten Platz. Beide Vereine haben 6 Punkte auf ihrem Konto, wobei Zürich mit nur einem Tor vor der Werks-Elf liegt.
Im letzten Spiel des Jahres muss Leverkusen allerdings ohne Stammtorhüter René Adler auskommen, er hat sich am rechten Zeigefinger einen Kapseleinriss zugezogen. Als Ersatz kommen entweder Erik Domaschke oder Benedikt Fernandez in Frage. Die beiden jeweils 22-jährigen können zusammen die Erfahrung von sage und schreibe 1,5 Bundesliga Partien aufweisen. Zu dem könnte Trainer Michael Skibbe dem ein oder anderem aus der zweiten Reihe eine Chance geben. Zu rechnen ist damit, dass die Stürmer Dmitri Bulykin und Theofanis Gekas von Beginn an spielen, wo bei dann aber das System auf 4-4-2 umgestellt werden müsste. Ein weiterer Kandidat währe Jan-Ingwer Callsen-Bracker für die Innenverteitigung. Egal wer am Ende spielt, für Rudi Völler zählt nur ein Sieg: “Wir wollen einen positiven Jahresabschluss und brauchen dazu einen Sieg in Zürich.”