Frankfurts Schlussmann Pröll muss erneut unters Messer

Die Pechsträhne von Frankfurts Markus Pröll reißt einfach nicht ab. Die eigentlich Etatmäßige Nummer 1 des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt muss sich erneut am lädierten Syndesmoseband operieren lassen.

Der der Eingriff “so schnell wie möglich” erfolgen, bestätigte Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen. Trotz einer Spritzenkur hatte der Schlussmann weiter großen Schmerzen an der schlecht verheilten Operationsnarbe. Am Donnerstag wurde Pröll von dem Chirurgen Ludwig Seebauer in München untersucht.

Pröll wurde in den vergangenen 2 Jahren mehrfach wegen Verletzungen aus der Bahn geworfen und wurde durch den 34-jährigen Oka Nikolov vertreten. Da sich nun auch Reserve-Schlussmann Jan Zimmermann verletzt hat (Rippenbruch), wurde der vom VfB Stuttgart geholte Frank Lehmann aus dem U 23-Team in den Bundesliga-Kader berufen.