Hamburger SV – Eintracht Frankfurt (So. 17:00) In Pokal, Bundesliga und UEFA-Cup gab es zuletzt dreimal keinen HSV-Sieg. Hamburg ist, abgesehen von den Bayern, der einzige Club ohne Saison-Heimniederlage. Die Hanseaten unterlagen nur in einer der letzten 16 Ligapartien. Schnell sind die Hanseaten nach dem Pokal-Aus in Wolfsburg zur Tagesordnung übergegangen. “Wir sind mit Ehre ausgeschieden und haben keinen Miste gebaut”, erklärte Coach Stevens vor dem morgigen Spiel. Stevens sieht keinen Nachteil gegenüber dem Gegner wegen der Belastung über 120 Minuten unter der Woche. “Ein Profi muss in der Lage sein, drei Spiele in der Woche hinzukriegen.” Sollte dennoch rotiert werden müssen,könnte Boateng außen rechts oder links verteidigen und Guerrero stürmen. Die Eintracht war mit dem 1:0 gegen Bremen nach dem 21. Spieltag zweitbestes Rückrundenteam und verlor nur zwei der vergangenen zehn Partien. Bei der Eintracht soll Torjäger Amanatidis (Handverletzung) mit einer Manschette spielen. Trainer Friedhelm Funkel bangt um den Einsatz von um Fink (Knöchelverletzung). Mahdavikia fällt nun mit Hexenschuss auch noch kurzfristig aus. Beim HSV nicht mit dabei: Sorin (im Aufbau), Atouba (im Aufbau) und Castelen (Knie). Bei der Eintracht fehlen: Mahdavikia (Hexenschuss), Ochs (5.Gelbe), Preuß (Reha), Vasoski (Rückstand), Heller (Rückstand), Meier (Knie), Ljubicic (Mandel-OP), Pröll (Syndesmoseanriss) und Chris (Fußsohlen-Verletzung).