Fifa-Regelhüter lehnen Chip-Ball ab

Die Regelhüter der FIFA haben jegliche Technik zur Klärung von strittigen Torlinien-Situationen abgelehnt. Damit hat der von adidas entwickelte Chip-Ball im Fußball ebenso keine Zukunft wie das im Tennis bewährte sogenannte Hawk-Eye.

Stattdessen setzt das International Football Association Board (IFAB), das für Regelfragen entscheidende FIFA-Gremium, in Zukunft auf jeweils einen zusätzlichen Schiedsrichter-Assistenten hinter jedem Tor. Damit will man unübersichtliche Torszenen auflösen sowie das dreiköpfige Schiedsrichter-Gespann (ein Schiri und zwei Assis an den Seitenlinien) unterstützen.