FC Bayern: Einsatz von Toni gegen Florenz fraglich

Der Einsatz von Luca Toni im Champions-League-Spiel des FC Bayern München gegen den AC Florenz ist fraglich.

Zwei Tage vor der Partie musste sich der Angreifer des deutschen Rekordmeisters wegen seiner im Bundesliga-Spiel in Karlsruhe erlittenen Rippenprellung behandeln lassen. “Jetzt nehmen wir es jeden Tag so wie es kommt und hoffen natürlich, dass er gegen seinen Ex-Club dabei ist. Da ist er bis in die Haarspitzen motiviert“, erklärte Übungsleiter Jürgen Klinsmann am Sonntag in “fcb.tv”. Bis zur Partie am kommenden Dienstag (20:45) soll Toni nun intensiv behandelt werden.

Somit gibt es beim 31-jährigen italienischen Fußball-Nationalspieler vor einem eventuellen Wiedersehen mit seinem Ex-Club einen Wettlauf gegen die Zeit. Dagegen sind bei den im KSC-Spiel angeschlagen ausgewechselten Franck Ribéry und Miroslav Klose laut Mediendirektor Markus Hörwick im dritten Gruppenspiel der Königsklasse sicher einsatzfähig. Mit einem Sieg würde der FCB das Tor zum Achtelfinale weit aufstoßen.

Während Mittelfeldspieler Ribéry bei den Einheiten beim Auslaufen an der Säbener Straße mitwirken konnte, war Klose nicht mit dabei. Der Schütze des 1:0-Soegtores über die Badener war nach der Partie nicht mit nach München zurückgekehrt, sondern nach Kaiserslautern gereist. Dort feierte er den 60. Geburtstag seiner Mutter. Beim Abschlusstraining soll er dann aber wieder beim Team sein.

Das Spiel gegen den AC steht für die Kliensmann-Elf zumindest aus einer Sicht schon jetzt unter einem guten Omen. Die UEFA setzte den Portugiesen Olegário Benquerença als Unparteiischen an. Im vergangenen Jahr war der der Referee beim 5:0-Katersieg der Bayern im UEFA-Cup-Spiel beim RSC Anderlecht.

Bayern-Stürmer Luca Toni hat sich
gegen den KSC verletzt.