Eintracht Frankfurt will Gekas oder Sanogo leihen

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt stößt bei der Suche nach Verstärkung im Angriff an seine finanziellen Grenzen. Nun favorisieren die Hessen ein Leihgeschäft.

Weder eine Verpflichtung von Gekas noch die von Sanogo ist realisierbar. Wir werden sicher keinen Spieler für zwei bis drei Millionen Euro kaufen, sondern versuchen, einen auszuleihen“, wird Vorstandsboss Heribert Bruchhagen im “kicker” zitiert.

Die Eintracht hatte sich zuletzt bei den Bundesliga-Konkurrenten Bayer Leverkusen und Werder Bremen, wo Theofanis Gekas und Boubacar Sanogo nur noch zum zweitem Geschirr gehören, nach den Stürmern erkundigt. Das die finanziellen Möglichkeiten des Tabellenzwölften aber begrenzt sind, könne sich Bruchhagen höchstens eine Ausleihe eines Akteurs “falls möglich, ein Vorkaufsrecht zu sichern“.

Weil neben Goalgetter Ioannis Amanatidis auch Christoph Spycher mit einem Knorpelschaden für längere Zeit ausfällt, will sich Frankfurt zudem nach einem Linksverteidiger umsehen. Allerdings genieße “ein Stürmer absolute Priorität“.

Nach einigermaßen passabler Hinserie, in der die Hessen 19 Zähler holten, scheint die Vertragsverlängerung mit Coach Friedhelm Funkel in der Winterpause nur noch eine Formsache zu sein. “Zum gegebenen Zeitpunkt werden wir mit ihm über die Zukunft reden. Nach viereinhalb Jahren muss er in keine Bittstellerhaltung gehen“, sagte Bruchhagen in einem Interview mit der “Frankfurt Neuen Presse”.