DFB-Pokal: VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg kämpfen im Derby um das Finale

Schon “normale” Bundesliga-Spiele wie am kommenden Wochenende sind zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg aufgrund des Derbycharakters immer brisant. Wenn beide Teams heute im Halbfinale des DFB-Pokals aufeinandertreffen, steht auch finanziell wie sportlich einiges auf dem Spiel, weshalb nicht nur auf den Rängen mit einem Ausnahmezustand zu rechnen ist.

Der VfB, der erstmals seit 2007 (damals 2:3 n.V. gegen Nürnberg) wieder ins Pokalfinale will, wird sicherlich seine beste Elf auf den Platz schicken, um die wohl letzte Chance auf Europa nicht verstreichen zu lassen. Wieder dabei ist nach kurzer Pause auch Serdar Tasci, der anstelle von Youngster Antonio Rüdiger zentral verteidigen wird, während Trainer Bruno Labbadia ansonsten die Mannschaft aufbieten dürfte, die am Sonntag Borussia Mönchengladbach mit 2:0 besiegen konnte.

Bei Freiburg, das überhaupt noch nie im Pokalendspiel stand, kann Trainer Christian Streich voraussichtlich wieder auf den beim 3:1 gegen Hannover geschonten Jan Rosenthal zurückgreifen, der zusammen mit Max Kruse stürmen dürften. Darüber hinaus sind beim Sportclub keine Wechsel zu erwarten, womit auch der nach überstandener Knieverletzung wieder fitte Regisseur Cedrick Makiadi zunächst noch einmal auf die Bank muss.

Spielbeginn in der Mercedes-Benz-Arena ist unter Leitung von Schiedsrichter Florian Meyer um 20.30 Uhr. Die ARD und Sky übertragen die Partie live.

Mögliche Aufstellungen:
Stuttgart: Ulreich – Sakai, Tasci, Niedermeier, Molinaro – Gentner, Boka – Harnik, Maxim, Traoré – Ibisevic
Freiburg: Baumann – Mujdza, Krmas, Diagne, Sorg – Ginter, Schuster – Schmid, Caligiuri – Rosenthal, Kruse