DFB-Pokal: Stuttgart zieht mit 2:1 gegen Freiburg ins Finale ein

Der VfB Stuttgart hat das zweite Halbfinale des DFB-Pokals gegen den SC Freiburg mit 2:1 gewonnen. Die Schwaben zogen damit ins Endspiel ein, in dem die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia nun am 1. Juni im Berliner Olympiastadion gegen den FC Bayern München antritt.

Von der ersten Minute an lieferten sich beide Mannschaften in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena eine höchst unterhaltsame Partie, in der die Gastgeber zunächst klar besser waren und bereits nach acht Minuten dreimal durch Martin Harnik aussichtsreich vor Freiburgs Schlussmann aufgetaucht waren. Das 1:0 fiel dann aber erst in der neunten Minute durch Arthur Boka, der von der linken Seite von Ibrahima Traore perfekt bedient worden war.

Allerdings hielt diese Führung nicht lange, denn nur fünf Minuten später glich Jan Rosenthal nach einem Pass in die Tiefe von Max Kruse zum 1:1 aus. In der Folge war Freiburg besser im Spiel und beide Teams begegneten sich nun auf Augenhöhe. In der 29. Minute zeigte sich Harnik dann treffsicherer als zu Beginn der Partie und erzielte per Kopfball nach Flanke von Christian Gentner das 2:1, mit es auch in die Halbzeit ging.

Nach dem Seitenwechsel wurde Freiburg von Minute zu Minute stärker und schnürte Stuttgart phasenweise in der eigenen Hälfte ein. Allerdings fehlte der Mannschaft von Trainer Christian Streich rund um den Strafraum die entscheidende Idee und die nötige Durchschlagskraft, um den abermaligen Ausgleich zu schaffen, sodass Stuttgart die knappe Führung letztlich über die Zeit brachte.