Der HSV hofft, vor dem Champions-League-Spiel beim russischen Meister ZSKA Moskau, nach inzwischen neun Pflichtspielen ohne Sieg, auf ein Erfolgserlebnis. “Gegen Moskau haben wir wieder die Gelegenheit, einen weiteren Schritt zu machen. Wir werden unseren Rhytmus finden”, sagte Coach Thomas Doll vor der Partie am Dienstag (18:30 Uhr).
Eigentlich sollten die Champions-League-Auftritte des Hamburger SV ja Highlights für Verein und Mannschaft sein. Doch angesichts der Krise verkommt die Partie einmal mehr zum Griff nach dem rettenden Strohhalm.
Allerdings muss Doll beim Griff nach dem rettenden Strohhalm auf die Hilfe von Rafael van der Vaart, Thimothee Atouba (wird der jemals wieder für den HSV spielen ?), Guy Demel sowie auf den gesperrten Keeper Sascha Kirschstein verzichten. Ob das Fehlen Kischsteins angesichts seiner zuletzt unsicheren und unfairen Auftritte überhaupt ein Nachteil ist, wage ich zu bezweifeln.