Defensivmann Sebastian Prödl vom Fußball-Bundesligisten SV Werder Bremen hat nach seinem Außenbandriss mit der Therapie in seiner Heimatstadt Graz begonnen. Dies teilte der Verein heute mit. Prödl zog sich die Verletzung in der Bundesliga-Partie gegen den VfL Wolfsburg in der 81. Minute zu.
“Es folgten Untersuchungen am Samstagabend in Bremen und am Sonntag in Graz. Die haben die erste Diagnose bestätigt, dass das rechte Außenband des Sprunggelenks gerissen und die Kapsel beschädigt ist“, erklärte der Prödl.
Unmittelbar nach der Verletzung hatte er “schon gedacht, dass es doch gar nicht wahr sein kann, dass ich mich so kurz vor dem Ende des Spiels und vor allem so kurz vor der Winterpause noch verletze, aber es gibt eben keinen guten Zeitpunkt für eine Verletzung“. Prödl geht davon aus, dass er in drei bis fünf Wochen wieder mit dem Training beginnen kann. Prödl: “Auf meinem Wunschzettel steht aber, dass ich das Bein zum Trainingsauftakt am 5. Januar wieder voll belasten kann.”