Im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga schöpft der FSV Frankfurt wieder Hoffnung. Dank einer großen kämpferischen Leistung besiegten die Hessen Aufsteiger 1. FC Union Berlin mit 2:1 (1:1).
Cidimar (23. Minute) und Sascha Mölders mit seinem ersten Tor für den FSV (73.) sorgten vor 3542 Zuschauern für den wichtigen Erfolg auf eigenen Geläuf. Mit dem Sieg schlossen die Frankfurter nach Punkten zu Hansa Rostock auf. Die Gäste aus Berlin starteten mit der frühen Führung in der 3. Minute durch Karim Benyamina gut, blieben dann jedoch zum insgesamt neunten Mal in Folge in einem Auswärtsspiel ohne Sieg.
Ohne die gelb-gesperrten Jürgen Gjasula und Patric Klandt erwischte der FSV einen äußerst schwachen Start. Nach einem Freistoß kam Benyamina völlig frei zum Kopfball. Daniel Ischdonat, der nach fast zwei Jahren erstmals wieder im Kasten in der 2. Liga stand, hatte hgier keine Chance. In der Folge versäumten es die “Eisernen”, gegen die unsortierte FSV-Defensive nachzulegen. Erst mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich kam bei den Hausherren Linie ins Spiel. Mit einem groben Schnitzer hatte Stuff den Weg für Cidimar geebnet. In den zweiten 45 Minuten drängte Union auf die Führung. Die verbesserte Abwehr der Hausherren hielt jedoch Stand. Frankfurt nutzte die erste Chance zum Siegtreffer durch Mölders, als dieser eine Munteanu-Hereingabe einschob.