Der 1.FC Kaiserslautern kann es doch noch. In einem packenden und dramatischen Spiel eroberten sie das Millerntor. 4:3 hieß es am Ende für die Pfälzer. Dabei sah es alles andere als nach einem Sieg aus, denn Pauli führte schon nach 21 Minuten mit 2:0. Takyi (16./Handelfmeter) und Trojan (21.) brachten die Kicker vom Kiez in Führung, die aber nur ganze 9 Minuten hielt. In der 26. Minute war es dann Simpson, der Lautern wieder in Spiel brachte und in der 30. war es Jendrisek, der nach katastrophaler Abwehrleistung von St. Pauli den Ausgleich Köpfte. Doch noch war nicht Halbzeit und so war es dann Broniszewski (44.), der nach glänzender Vorarbeit von Simpson, die dann doch verdiente Führung brachte. Kaum wieder auf dem Platz klingelte es schon wieder. Diesmal war es Meggle zum 3:3. Es entfachte ein Schlagabtausch, Chancen auf beiden Seiten und am Ende war es dann ein gravierender Torwartfehler, der die Entscheidung brachte. Bellinghausen zog aus der Distanz ab und Pauli-Torwart Borger boxte sich den Ball selber ins Tor (69.). Pauli versuchte nochmal alles, vergab aber mehrfach gute Chancen. Am Ende war es dann ein verdienter FCK-Sieg.