1. Fussball Bundesliga 16. Spieltag: Samstagsspiele kompakt

FC Bayern München – FC Energie Cottbus 2:1 (1:0) Dank einer Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit ist der FCB nur knapp an einer Blamage vorbegeschrammt.
Zu Beginn der Partie spielte der Rekordmeister erschreckend ideenlos und brachte kaum Nennenswertes zustande. In der 40. Minute setzte Coach Magath ein Zeichen uns schickte die komplette Reservebank zum Aufwärmen. Dementsprechend schmeichelhaft war die Führung der Bayern in der 42. Minute. Das Zustandekommen der Führung war zudem etwas kurios: Ein 20-Meter.Schuss prallte von Piplicas Kopf in Tor des Energie-Keepers…da war doch schonmal was? Die Lausitzer gaben nicht auf un kamen verdient zum Ausgleich. Die Antwort folge postwendend: van Buytens erstes Tor im Bayern-Trikot besiegelte den Heimsieg.
1:0 Schweinsteiger (42.)
1:1 Baumgart (52.)
2:1 van Buyten (54.)

Hamburger Sportverein – 1. FC Nürnberg 0:0 Der Sieg in der Champions League hat dem HSV nicht den erhofften Aufschwung gebracht. Nach dem 0:0 bleiben die Hanseaten zu Hause weiterhin ohne Dreier. Der “Club” hingegen wartet sein nunmehr sieben Auswärtsspielen auf einen Sieg.
Von Beginn an bereitete die gut gestaffelte Viererkette der Nürnberger dem HSV große Probleme. Auf beiden Seiten blieben zwingende Chancen aus. Das Remis zur Pause war Leistungsgerecht. Erst zur Mitte der zweiten Hälfte erarbeiteten sich die Norddeutschen eine optische Überlegenheit, jedoch blieben sie im Abschluss zu harmlos.



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VfB Stuttgart – VfL Bochum 1:0 (0:0) Eine Woche nach dem 0:0 in Mainz hat der eingewechselte Marco Streller den VfB vor einer erneuten Enttäuschung gegen einen Abstiegskandidaten bewahrt. Mit einem Last-Minute-Tor sicherte der Schweizer den Schwaben äusserst schmeichelhafte drei Punkte.
Der VfB tat sich gegen die clever verteidigenden Gäste über die kompletten 90 Minuten sehr schwer. Bei den wenigen Chancen der Stuttgarter war Stürmer Gomez zu unkonzentriert, so dass alles sich auf ein torloses Remis hinauszulaufen schien. Doch Strellers Abstauber brachte die Erlösung für den VfB.
1:0 Streller (87.)

Borussia Mönchengladbach – FSV Mainz 05 1:1 (1:0) Die Krisen im Duell Not gegen Elend gehen weiter. Durch das Remis im Kellerduell bauten beide teams ihre Negativserien weiter aus: Gladbach wartet seit neun Partien auf einen Sieg, Mainz gar seit nunmehr 15 Begegnungen.
Nach Demirtas Eigentor und zudem schweren Patzer von 05-Keeper Wetklo sahen die “Fohlen” lange Zeit wie der Sieger aus. Zwar machte es die Borussia durch zahlreiche Abspielfehler der Mainzer Defensive leicht, doch im Angriff war die Klopp-Truppe sogar noch harmloser als der Gastgeber. Erst zum Ende der Partie hin stemmte sich Mainz gegen die drohende Niederlage und hatte diesmal das entscheidende Quäntchen Glück.
1:0 Demirtas (17./ET)
1:1 Jovanovic (89.)




Hannover 96 – Arminia Bielefeld 1:1 (0:0) In einer äusserst schwachen Partie zeigte sich die Arminia, nach den Spekulationen um seinen Trainer Thomas van Heesen, verunsichert und verpassten somit den Sprung auf einen UEFA-Cup-Platz.
96 begann zunächst druckvoller, kam jedoch nicht zu zwingenden Möglichkeiten. Die Arminia konnte sich zunehmend befreien, war aber insgesamt auch zu harmlos. Nach dem Pausentee schwächte die Partie sogar noch weiter ab, bis die Arminia wie aus heiterem Himmel zur Führung kam. Die Freude bei den Bielefelder Anghängern dauerte gerade mal eine Minute, bis die Niedersachsen zum Ausgleich kamen. Von da an entwickelte sich eine rasante Partie, doch blieb es am Ende beim 1:1-Unentscheiden.
0:1 Ndjeng (67.)
1:1 Brdaric (68.)

Eintracht Frankfurt – SV Werder Bremen 2:6 (1:3) Mit dem Torfestival in Frankfurt ist Werder der Herbstmeisterschaft einen Riesen-Schritt näher gekommen. Zudem bleibt Werder Bremen in Liga 1 das Maß aller Dinge.
Von Beginn an ging die Post ab. Nach vier Minuten hatte beide teams bereits getroffen. Bremen setzte noch einen drauf, setzte die Franfurter Defensivabteilung stetig unter Druck und schoss sich zu Pause einen verdienten Vorsprung heraus. Überragender Spieler war Abwehrspieler Naldo, der nach dem seitenwechsel mit seinem dritten Treffer das Spiel bereits nach 48 Minuten entschied. Frankfurt spielte weiter mit, hatte aber gegen die viel zu starken Bremen nicht den Hauch einer Chance.
0:1 Naldo (3.)
1:1 Russ (4.)
1:2 Jensen (11.)
1:3 Naldo (31.)
1:4 Naldo (48.)
2:4 Kyrgiakos (81.)
2:5 Vranjes (86.)
2:6 Diego (90.)