1. Fussball Bundesliga 10.Spieltag: Samstagsspiele kompakt

SV Werder Bremen – Energie Cottbus 1:1 (0:0) Energie sogt weiter für Aufsehen: Auch beim Torgaranten Bremen wurde ein Punkt geholt.
Von Beginn an tat sich der Favorit sehr schwer. Werder hatte zwar deutliche feldvorteile, konnte sie aber gegen diszipliniert aufspielende Lausizer nicht umsetzen. Kurz nach dem Seitenwechsel folgte mit der 1:0-Führung durch einen wuderschönen Treffer von Kioyo dann der Paukenschlag. Die zu erwartende Angriffswelle der Bremer blieb allerdings aus, denn wo immer ein Hanseat den Ball hatte, war auch ein Cottbusser zur Stelle. Mehr als den Ausgleich hatte Bremen aber nicht verdient und Energie ließ auch nicht mehr zu.
0:1 Kioyo (49.)
1:1 Klasnic (76.)

Bayer Leverkusen – FSV Mainz 05 1:1 (1:1) Trotz starker Leistung kam Bayer nicht über ein Remis gegen die Mainzer hinaus und bleibt somit im Mittelfeld der Tabelle stecken.
In den ersten 30 Minuten stellte Mainz das bessere Team und somit war die Führung der Gäste verdient. Szabics stand allerdings bei seinem Tor im Abseits. Bayer drehte nach dem 0:1 auf und die Chancen ergaben sich im Minutentakt, so dass Mainz mit dem Unentschieden zur Pause hochzufrieden sein konnte. Nach dem Seitenwechsel lief das Spiel nur noch auf ein Tor. Leverkusen spielte druckvoll und bekam viele Möglichkeiten, die sie jedoch nicht nutzten. Nur dem starken Keeper Dimo Wache war es zu verdanken, dass Mainz einen Punkt retten konnte.
0:1 Szabics (28.)
1:1 Barbarez (45.)

Hertha BSC Berlin – 1. FC Nürnberg 2:1 (1:0) Hertha besiegte die Franken durch zwei Pantelic-Tore und somit ist die erste Saisonniederlage der 1. FC Nürberg perfekt.
Die Berliner kontrollierten die ersten 45 Minuten und setzten Nürnberg konsequent unter Druck und somit ging die Pausenführung durch Pantelic in Ordnung. Der gerade eingewechselte Banovic erzielte den Ausgleich und nun war es der FCN, der das Spiel bestimmte. Pantelic nutzte den einzigen gelungenen Angriff nach der Pause und vollendete zum schmeichelhaften 2:1-Endstand.
1:0 Pantelic (29.)
1:1 Banovic (47.)
2:1 Pantelic (65)

Borussia Dortmund – Arminia Bielefeld 1:1 (0:0) Erst in der letzten Minute konnte Dortmund einen Punkt gegen Bielefeld retten.
Von Beginn an war Dortmund das spielbestimmende Team, aber keim Kontern blieb Bielefeld stets gefährlich. Auf Grund des ausgeglichenen Chancenverhältnisses war das Unentschieden zur Pause gerecht. der BVB war nach der Pause zunächst besser, geriet aber durch Wichniarek in Rückstand. Dortmund wirkte danach geschockt und fand kaum noch ins Spiel zurück. erst der verwandelte Elfer von Frey sicherte das glückliche Remis.
0:1 Wichniarek (68.)
1:1 Frei (90./E)

VfL Wolfsburg – Hamburger Sportverein 1:0 (1:0) Die muntere Talfahrt des HSV geht weiter. Die Hanseaten unterlagen in Wolfsburg verdinet und haben nur noch einen Punkt Vorsprung auf Rang 16.
Beide Teams begannen verhalten und kamen kaum gefährlich vor das gegnerische Tor. Wie sollte es auch anders sein als, dass die Führung von Wolfsburg durch einen Patzer im HSV-Mittelfeld zustande kam. Der HSV fand überhaupt nicht ins Spiel und kam in der gesamten ersten Halbzeit nur zu zwei Toschüssen (auch nichts neues). Es versteht sich von selbst, dass sich die “Wölfe” in der zweiten Hälfte auf die Defensive beschränkten. So kam der HSV zu einigen Chancen, bleib aber insgesamt viel zu harmlos. Meiner Meinung nach wurden dem HSV allerdings zwei klare Elfer verweigert, wollte das nur mal gesagt/geschrieben haben.
1:0 Hanke (19.)

Alemannia Aachen – VfB Stuttgart 2:4 (1:2) Bei der Alemannia kamen die Schwaben zu einem verdienten Sieg und bleiben somit auswärts weiter bärenstarkk.
Der VfB erwischte in der ereignisreichen Partie den besseren Start. Gomez und Hitzlsperger brachten die Schwaben mit 2:0 in Führung, gerade als Aachen ins Spiel fand. Doch sie zeigten sich unbeeindruckt und kamen postwendend zum Anschlusstreffer. Nach der Pause verschlief Aachen abermals die Anfangsphase und der Angriff der Stuttgarter führte promt zum Erfolg. Die Niederlage der tapfer kämpfenden Aachener besigelte Streller mit seinem zweiten Tor.
0:1 Gomez (24.)
0:2 Hitzlsperger (26.)
1:2 Rösler (28.)
1:3 Streller (46.)
1:4 Streller (63.)
2:5 Ibisevic (86.)