1. FC Köln: DFB leitet Verfahren gegen Womé ein

Der DFB-Kontrollausschuss hat gegen Pierre Womé vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Wie der DFB mitteilte, steht der Kameruner unter Verdacht, während der Liga-Partie der Geißböcke beim VfL Wolfsburg (1:2) eine Tätlichkeit begangen zu haben. Dieses “krass sportwidrige Verhalten” wurde vom Schiedsrichter nicht gesehen.

Der Ausschuss hat die TV-Bilder ausgewertet. Danach wird der Akteur verdächtigt, dem Wolfsburger Ashkan Dejagah in der 84. Spielminute bewusst den Ellbogen gegen den Hinterkopf gerammt zu haben. Schiri Felix Brych erklärte gegenüber dem DFB-Gremium, diese Tätlichkeit nicht gesehen zu haben. Beide Profis wurden zu einer zeitnahen Stellungnahme aufgefordert. Im Anschluss daran soll über den weiteren Fortgang des Verfahrens entschieden werden.