1. Bundesliga: 21. Spieltag Samstagsspiele kompakt

FC Schalke 04 – Bayer 04 Leverkusen 7:4 (3:1) Sage und schreibe 11 Tore sahen die Fans bei der wohl spektakulärsten Partie der gesamten saison. Schalke spielte furios und führten zweimal mit 3 Toren Vorsprung. Doch auch die Stürmer von Leverkusen hatten einen guten Tag und kamen immer wieder heran. Lediglich die Abwehrreihen sollten die Trainer unter die Lupe nehmen, denn es hätten durchaus noch mehr Treffer fallen können…

MSV Duisburg – Borussia Mönchengladbach 1:1 (1:1) Das Niederrheinderby hatte bis auf Kampf und Leidenschaft nicht viel zu bieten. Beide Mannschaften ließen spielerische Glanzpunkte vermissen und pflügten lieber den Rasen um. Die Borussia konnte am Ende mit dem Punkt zufrieden sein, da die Gastgeber nach Polanskis Gelb/Roter Karte dem Führungstreffer näher waren.

VfL Wolfsburg – Hertha BSC Berlin 1:1 (0:1) Langsam aber sicher entwickeln sich die Berliner zu Remis-Spezialisten. Trotz zweier Platzverweisenrettete sich das Team von Falko Götz auch in Wolfsburg über die Zeit und spielte zum fünften Mal in Folge unentschieden. Als noch 11 Mann auf dem Platz standen, war Hertha etwas besser und zeigte reifere Spieleinlagen. In der Schlussphase drückten die “Wölfe”, doch 100%ige Chancen sprangen nicht mehr raus.

SV Werder Bremen – 1.FC Kaiserslautern 0:2 (0:0) So kann es gehen. Da stürmt eine Mannschaft nach vorne und das andere Team macht die Tore. Ausgerechnet gegen “Ex”-Schlusslicht Kaiserslautern mussten die Bremer auf diese Weise Federn lassen. Zudem hatte die Schaaf-Elf noch Pech, als der Treffer von Owomoyela nicht gegeben wurde. Überzeugen dagegen konnte die FCK-Elf mit einer dichtgestaffelten Abwehr.

Arminia Bielefeld – VfL Stuttgart 2:1 (1:1) Viel Zeit hatte Armin Veh nicht, auf seine neue Mannschaft einzugehen. Nur einen Tag Eingewöhnung war einfach zu wenig. Dagegen präsentierten sich die Bielefelder gut, sie machten die Räume zu, waren aggressiv, laufstark und standen gut in der Abwehr. Aufschwung brachte dem VfB die Einwechselung von Grönkjaer mitte der zweiten Hälfte, für eine Wende war es jedoch zu spät.

Hamburger Sportverein – FSV Mainz 05 1:0 (1:0) Der HSV hat die Champions League fest im Visier. Die Elf von Thomas Doll wollte von Beginn an mit aller Macht die schlechten Leistungen der letzten Wochen vergessen machen. Die ersten 20 Minuten funktionierte das auch ganz gut, doch dann kamen die Mainzer besser ins Spiel. Nach dem Wechsel war der Schwung der Gäste dahin. Die Hamburger brauchten einige Zeit, hatten dann aber keine Probleme das Spiel sicher nach Hause zu schaukeln.

Eintracht Frankfurt – Hannover 96 0:1 (0:0) Schlecht gespielt und trotzdem gewonnen! Hannover ist mit Peter Neururer weiter auf dem Vormarsch. In Frankfurt hatten die 96er so gut wie keine Chance und brillierten in der ersten Hälfte nur durch Fehlpässe. Die Eintracht hatte dadurch mehr vom Spiel, konnte dies aber nicht nutzen. Nach der Pause blieb die Partie auf niedrigem Niveau. Yankov sorgte für den Siegtreffer.