Fürth verliert nach 0:0 in Freiburg an Boden

Trotz eines torlosen Unentschiedens beim bereits als Aufsteiger feststehenden SC Freiburg ist die Spielvereinigung Greuther Fürth im Kampf um einen Aufstiegsplatz ins Hintertreffen geraten.

Zwar sicherten sich die Franken bei den heimstarken Breisgauern einen Zähler, haben aber angesichts der Erfolge von Mainz und Nürnberg zwei Spieltage vor dem Ende der Saison bereits drei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz.

Beim SC war vor 22.800 Fußball-Fans im Badenova- Stadion nach den Aufstiegsfeierlichkeiten keinerlei Abnutzungserscheingung zu erkennen. Die bis auf den verletzten Tommy Bechmann mit ihrer ersten Garde angetretenen Gastgeber überließen den unter Zugzwang stehenden Fürthern zwar zunächst die Initiative, schalteten bei Ballbesitz aber schnell um und erarbeiteten sich ein klares Chancenplus. Doch Schüsse von Jonathan Jäger (16./37.) und Julian Schuster (20./41.) verfehlten ebenso das Tor von Fürths Keeper Stephan Loboué wie ein Kopfball von Yacine Abdessadki (40.). Die Gäste taten angesichts ihrer eigenen Aufstiegsambitionen hingegen etwas zu wenig, für Gefahr sorgte allein der künftige Freiburger Stefan Reisinger (2./17.).


Auch nach dem Seitenwechsel war der SC mit offensivem Spiel bemüht, sich keine wettbewerbsverzerrende Lässigkeit vorwerfen lassen zu müssen. Zu Torgelegenheiten kam die Mannschaft von Trainer Robin Dutt noch durch Witali Rodionow (57.), einen Freistoß von Kapitän Heiko Butscher (73.) sowie Alain Junior Ollé Ollé (90. +1). Die größten Chancen der Gäste vergaben Charles Takyi (69.) und Leonhard Haas (74.)