FC Bayern München: Interesse an Stefan Savic? – Anatoliy Tymoshchuk rechnet mit Abschied

Mit dem 2:0 gegen Juventus Turin hat der FC Bayern München den Grundstein für den Einzug ins Halbfinale der Champions League gelegt und ist auf dem besten Weg, seinen Status als einer der besten Klubs Europas zu zementieren. Geht es nach den Verantwortlichen in München, soll der deutsche Rekordmeister in den kommenden Jahren nicht nur die Bundesliga, sondern auch die Königsklasse dominieren, wofür weitere Investitionen geplant sind.

Nach mittlerweile einigen Gesprächen mit dem neuen Trainer Pep Guardiola dürften die Bayern-Verantwortlichen die Vorstellungen des spanischen Fußball-Lehrers kennen und auch wissen, welche Verstärkungen er zur kommenden Saison gerne begrüßen würde. Obwohl der Kader des FC Bayern bereits auf allen Positionen exzellent besetzt ist, gilt als wahrscheinlich, dass zumindest zwei oder drei Hochkaräter hinzugeholt werden. Möglich ist die Verpflichtung eines neuen Spielers in der Innenverteidigung, wo Holger Badstuber nach seinem Kreuzbandriss erst wieder in Form kommen muss und Daniel van Buytens Vertrag nach wie vor nicht verlängert wurde.

Laut der italienischen Tageszeitung “La Nazione” soll der FC Bayern mit Stefan Savic vom AC Florenz auch schon einen konkreten Kandidaten im Visier haben. Der 22 Jahre alte Nationalspieler von Montenegro, der mit seinem noch jungen Land gute Chancen auf die erstmalige Qualifikation für eine WM hat, steht in Florenz noch bis 2016 unter Vertrag und würde wohl eine Ablöse im zweistelligen Millionenbereich kosten.

Unterdessen deutet sich an, dass mit Anatoliy Tymoshchuk ein auch in der Innenverteidigung einsetzbarer Mittelfeldspieler den Verein am Ende der Saison verlässt. Der Ukrainer zeigte sich gegenüber dem “Kicker” jedenfalls unzufrieden mit seiner Reservistenrolle und der mangelnden Kommunikation seines des Vereins bezüglich seiner Zukunft: “Ich denke, dass ich gehe. Was soll ich mit dem Verein über einen neuen Vertrag reden, wenn ich nie spiele. Mit mir hat keiner gesprochen.”