In der Liga ein Flop im DFB-Pokal Top: Der FC Carl Zeiss Jena bleibt auch in dieser Spielzeit der Pokal-Schreck. Die Thüringer gewannen gegen den Zweitliga-Aufsteiger FSV Frankfurt mit 1:0 (1:0).
Den Treffer des Abends für den in der 3. Profi-Liga auf einem Abstiegsplatz sitzenden FC Carl Zeiss markierte vor 5.000 Fans der 19 Jahre junge Nils Petersen in der 26. Minute. Der Zweitligist aus Hessen fand gegen die tief und sicher stehenden Hausherren keine Mittel und verpassten damit die Möglichkeit, erstmals ins DFB-Pokal- Achtelfinale einzuziehen.
Im Beisein des am morgigen Donnerstag sein Amt als Cheftrainer antretenden René van Eck zeigten die Jenaer ihre beste Saisonleistung. Interimscoach Mark Zimmermann hatte auf eine Steigerung des Zweitliga-Absteigers gehofft und sah sich bestätigt. Allerdings hatten die Gäste an diesem Abend nicht die Mittel, um sich den kämpferisch überzeugenden Gastgebern ernsthaft entgegenzustellen. Jena verteidigte clever und suchte sein Heil in Konter-Chancen. Aus genau so einem resultierte dann auch der Treffer. Petersen wurde von Salvatore Amirante glänzend angespielt und der Angreifer verwandelte sicher. Im zweiten Spielabschnitt hatte Petersen aber weniger Glück, als er in der 51. und 55. Minute zweimal frei aber an Patric Klandt scheiterte.
Der FSV, der ebenso wie Jena schlecht in die Saison gestartet ist, enttäuschte auf der ganzen Linie. Lediglich in der 27. Minute stand Matias Esteban Cenci vor einem Torerfolg, scheiterte aber. Die Gastgeber dagegen spielten auch in der Schlussphase mutig nach vorn und verdienten sich den Einzug in die nächste Ru