Champions League: Ribéry bleibt im Finale gesperrt

Der deutsche Fußball- Rekordmeister FC Bayern München muss ohne seinen Mittelfeld-Antreiber Frank Ribéry das Finale in der Champions League gegen Inter Mailand angehen. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) wies am heutigen Mittwoch (05.05.2010) im schweizerischen Nyon den Einspruch der Münchner gegen die drei Spiele-Sperre ab.

Das Urteil ist viel zu hart“, zeigte sich Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge enttäuscht. Damit muss Bayern-Trainer Louis van Gaal im Finale der europäischen Königsklasse am 22. Mai in Madrid auf den französischen Nationalspieler verzichten.

Im Halbfinal-Hinspiel gegen Olympique Lyon (1:0) hatte Ribéry die Rote Karte gesehen und fehlte deswegen schon im Rückspiel in Lyon. Jedoch will der Verein weiter gegen die Sperre angehen und nun den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) einschalten.

Im Kampf um die erhoffte Finalteilnahme Ribérys nutzte auch der persönliche Einsatz von Vorstandschef Rummenigge nichts. Mit der Sperre kann Ribéry erst wieder in der kommenden Champions League-Saison wieder auflaufen. Ob der Franzose dann allerdings noch beim neuen Deutschen Meister weilt, ist fraglich.