Nach dem Angriff auf den Mannschaftsbus der National-Elf Togos hat der Weltfußball-Verband FIFA von Afrikas Fußball-Konföderation (CAF) Aufklärung gefordert.
Der Verband stehe in Kontakt mit der CAF und ihrem Präsidenten Issa Hayatou. In einer offiziellen Stellungnahme hieß es, dass man einen umfangreichen Bericht über die Situation erwarte. In einer kurzen Mitteilung schrieb der Weltverband: “Die FIFA und ihr Präsident Joseph S. Blatter sind zutiefst ergriffen von den heutigen Geschehnissen, mit denen die Nationalmannschaft Togos konfrontiert wurde, und drückt ihr ihre tiefe Anteilnahme aus.”
Erstmals findet in diesem Jahr die Weltmeisterschaft auf afrikanischen Boden statt. Trotz einiger Sicherheitsbedenken hatte sich FIFA-Boss Blatter für die WM 2010 in Südafrika ausgesprochen.
Die CAF betonte, dass der Afrika Cup ungeachtet des Anschlags wie geplant mit der Partie von Gastgeber Angola und Mali stattfinden wird.
Bei dem Angriff auf den Bus nahe der Grenze zwischen der Demokratischen Republik Kongo und Angola hatten Unbekannte das Feuer auf den Reisebus eröffnet. Dabei wurde der Busfahrer getötet sowie neun weitere Personen verletzt, darunter auch zwei Profis.